Donnerstag, 18. November 2010

Loch Nummer 12

Nach einer Woche Stress rund um den Ironman ziehen wir weiter ans Loch 12. Das "Loch" sieht ziemlich riesig aus und hat gleich zwei Schlafzimmer und Bäder.

Wir machen gleich mal ein paar Bilder, solange noch Tapete an den Wänden ist. Im TV Schrank stehen ein paar Brauchbare Filme, z.B. die DVD von "Das fünfte Element".


Unser Wahlschlafzimmer mit Ausblick auf den Golfplatz. Im Schrank findet Frank den WLAN-Router und ändert gleich mal das Passwort. Hoffentlich kann er sich morgen noch dran erinnern!

Das 2. Schlafzimmer im Nordflügel. Falls wir Besuch bekommen haben wir Platz.


Auch bei Tageslicht kann man es aushalten in Princeville. Aber irgendwie haben wir das Gefühl hier nicht allein zu sein. Beim Aufstehen hatte ich mit verschlafenen Augen schon das Gefühl ein Pferd durch den Südflügel galoppieren zu sehen.


Da war es wieder, so groß wie ein Pferd!


Wir verlassen lieber den Kakipalast und machen unseren ersten Ausflug auf Kauai. Natürlich gleich nach Norden an das Ende der Straße.


Die Höhlen in der Nähe des Napali Trail Head sind ziemlich staubig. Frank muss pinkeln und Mel schiebt Wache. Nun ist es nicht mehr so staubig.


Am Ende der Strasse sind Parkplätze Mangelware. Ich glaub so parkt man nur Mietwagen.


Endlich am Strand. Das tolle an Hawaii ist, dass es jede Menge Wasser im Meer gibt. Und Hübsche Mädchen!


Melanie hat lange Arme und kann trotz 200mm Objektiv Portraits aus der Hand machen.


Wir laufen ein paar hundert Meter am Strand lang und sind fast allein. Zu zwei-einhalbt praktisch.

Der Himmel ist zwar bewölkt, aber es ist angenehm warm. Überhaupt ist es angenehm. Außerdem ist es warm.

Das findet auch der Monkseal um die Ecke. Er hat wie die Engländer in Mallorca schon den schönsten Platz am Pool reserviert und ein paar "Bitte nicht stören"-Schilder aufgestellt.

Hey Dude!

Wow, Dude! Es kann nicht lange dauern und die ersten Tanga-Bikinis kommen geflogen.


Wir versuchen einer verirrten Verwirrten auf einer nicht vorhandenen Abkürzung durch den Dschungel zur Straße zu folgen. Das schlägt fehl und wir "müssen" doch wieder am Strand zurück zum wilden Pferdchen.


Zum Mittag überfahren wir eine Huli-Huli-Chicken Familie.


Während Melanie Unkraut fotografiert, hält Frank das wilde Pferdchen fest.


Melanies Unkrautbild mit ein paar zahmen Pferdchen.


Ein Tarofeld. Hier wäre man gern bei der Ernte dabei. Das wird bestimmt ne schöne Schlammschlacht.


Auf der Suche nach der perfekten billigen organic Ananas macht Melanie die ersten Erfolge.


Für ein paar Bucks kann man sich an diesem Stand mit exotischen Zwiebeln eindecken. Wenn man nur wüsste was das alles ist. Egal wir probieren alles aus.

Wir haben noch ein paar Dollar übrig uns kaufen uns diese Hütte am Ende der Straße.


Ein als Market beworbener Hinterhof duftet lecker nach totem Tieren.


Der "Koch" verteilt großzügig leckere Kostproben an die Besucher und wir lassen und ein halbes Schwein zerhacken und in eine kleine Schale packen.


Unser workout am Strand: zerhackten, fettigen Grunzer am Strand futtern und den Surfer Dudes and Betties beim surfen zusehen.



Der Tag ist fast schon wieder rum. Frank, der Frauenversteher und Romantikexperte macht sich auf die Suche nach einen tollem Fleck um den Sonnenuntergang zu beobachten um dann hoffentlich sein hübsches Weibchen angraben zu können.


Der erste Versuch. Blick nach Osten zum Lighthouse, welches schon 17 Uhr geschlossen hatte.


Kahaliwai Bay. Ein tolles ruhiges Stück Strand am Ende einer Dead End Road. Hier gibt es das größte Riff Hawaiis.


Nochmal Kahaliwai Bay nach Osten.

Wir cruisen weiter durch die einsamen Straßen. Mit ohne Dach macht das einfach doppelt Spaß.


Die Passanten tragen hawaiitypische Tracht und Fahrzeuge durch die Gegend.


Abendstimmung in Kahaliwai Bay.


Frank hat seinem Mädel aber einen Sonnenuntergang versprochen und so verlassen wir die hübsche Ecke erstmal und fahren weiter nach Nordwesten.


Großzügig leiht Frank Melanie seine Schwarz-Weiß-Brille.


Und kauft ihr in der Nähe von Princeville eine Hummel. Melanie ist beeindruckt. Der Hubschrauber verschwindet in der Handtasche. Sie besteht aber trotzdem auf den Sonnenuntergang.


Ein neuer Versuch: Blick ins Hanalai National Wildlife Refuge.


Die Tarofelder von oben.


Frank versucht Melanie davon zu überzeugen, dass der Himmel toll aussieht. Doch sie besteht weiter auf Sonnenuntergang, sonst läuft heut nix.


Ganz kurz lässt sie sich sehen. Frank vermutet dass die Sonne und Melanie ein abgekartetes Spiel spielen. Doch so leicht gibt er nicht auf.


Der Bewohner dieser Hütte gibt Frank die Entscheidenden Hinweise. Es wäre zu spät für den Sonnenuntergang und wir sollen am besten gleich ins Hotel zurückfahren und "Honeymoon" spielen.


Auf dem Rückweg sehen wir dann doch noch die Sonne ins Meer tauchen. Leider direkt an der Straße. Das zählt wohl nicht.


Zurück am Golfplatz laufen wir vor bis zur Steilküste. Wir sind leider nicht allein. Eine Inderin meditiert am Loch 14 und stört das Romatikgefühl. Frank ist kurz davor aufzugeben. Doch dann erinnert er sich an den Tanga-Bikinierfolg von heute mittag und legt sich noch einmal ins Zeug:

Das funktioniert: Melanie will plötzlich nach hause. Die Inderin will mitkommen. Schnell weg.

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