Melanies Spürnase führte uns direkt zu einem der tollsten Plätze auf der Insel um Meeresschildkröten zu beobachten. Der unscheinbare, erste öffentliche Strandzugang in Puako führt an einen badeunfreundlichen aber von Schildkröten beliebten Platz.
Die Lavaplatten sind zur Ebbe nur mit wenig Wasser überflutet und man kann den Schildkröten ziemlich gut beim Fressen der Algen zusehen.
Da wir mittlerweile herausbekommen haben, dass unsere Unterwasserkamera nicht völlig hin ist, sondern "nur" das Display nicht mehr geht, tauchen wir das Ding direkt neben den hungrigen Turtles ein und knipsen blind was das Zeug hält.
Wir ziehen unsere Reefwalker an (ein guter Tipp, die braucht man unbedingt in Hawaii) und fotografieren jede der bestimmt 20 Schildkröten in dieser Bucht.
Wir gehen zur Abkühlung nochmal an unsere Lieblingsbucht nebenan und haben nochmal Glück: noch eine Schildkröte.
Auch diese lässt sich überhaupt nicht von uns stören und frisst gemütlich die Algen von den Steinen.
Sie knipst sogar einen Fisch, den wir in keinem der Übersichten der Hawaiianischen Rifffische finden. Es ist also eine neue Art und heißt ab jetzt: der Melliputaner Fisch.
Zurück in Puako sammelt Melanie die kleinsten Muscheln der Welt während Frank nochmal auf ein paar Turtles lauert.
Diesmal haben wir das Tele dabei. Die Schildkröten schnappen etwa alle 5-15 Minuten ein bis zweimal nach Luft. Die älteren scheinen den Atem länger anhalten zu können.
Wir gehen diesmal früh ins Bett, denn für morgen haben wir zwei Touren gebucht.
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