Unseren letzten vollen Tag auf Big Island wollen wir ruhig angehen und nicht zu viel im Auto sitzen. Schließlich müssen wir fit sein für den Ironman, der morgen ansteht. Wir entschließen uns nochmal nach Puako zu fahren und dort nach weiteren Strandzugängen zu suchen.
Tatsächlich ist Puako das Dorf der Schildkröten. Nirgendwo sonst auf Hawaii konnten wir bisher so einfach Schildkröten beobachten.
Es sind wieder mehrere Schildkröten im flachen Wasser beim fressen - damit steigt die Chance einen Kopf beim Atmen zu fotografieren.
Wir haben zum Glück unsere Reefwalker dabei und so kann man sich auf die Lavaplatten trauen ohne eine spontane Fußambutation befürchten zu müssen.
Eine Schildkröte macht ein Schläfchen auf einer kleinen Insel. Melanie will sich Näher ran schleichen, doch der Kanal vor ihr ist zu tief.
Wir sind mittlerweile wieder gut aufgeheizt und überlegen unser Erkundungstour durch ein kühlendes Bad weiter nördlich an einem der Badestrände zu unterbrechen. In Hawaii sind alle Strände öffentlich, so kann man auch jeden Hotelstrand mit nutzen. Am Strand werden wir allerdings schnell daran erinnert, warum wir die großen Strände gemieden haben. Es ist kaum noch ein Parkplatz zu finden und der schöne Sandstrand ist zwar sehr breit, dafür gibt es aber auch nur Schatten in der Nähe einiger kräftigerer gebauten Touristen. Dann doch lieber alleine schwitzen.
Tatsächlich haben wir wieder Glück am nächsten Strandzugang im Dorf und finden eine Schildkröte beim Sonnenbad.
Wir bekommen auch hunger und suchen uns ein schattiges Plätzchen mit Blick auf die kleinen natürlichen Pools.
Roter Spatz auf schwarzem Stein. Da kommt uns eine Idee. Wir fahren zum Rentnerstrand und malen mit weißen Steinen den Namen unserer Tochter auf die schwarzen Felsen. Da der Name noch Geheimnis bleiben soll, gibt snoch kein Bild davon. Vielleicht kann man mit Google-Maps und Satellitenbildansicht was erkennen, sobald die Bilder aktualisiert sind.
Wir gehen heute fürh ins Bett, denn wir müssen ja morgen sehr früh raus und zum Ironmanstart nach Kona fahren. Aber wir sind nicht aufgeregt, denn wir haben uns eine Woche lang gut vorbereitet und trainiert. Das wird ein leichtes Spiel.
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